Eine Langzeit-EKG-Untersuchung zeichnet über mindestens 24 Stunden, ggf. auch über mehrere Tage jede einzelne Herzaktion auf.
Anschließend erfolgt eine computergesteuerte Auswertung der meist 80.000 bis 120.000 Herzaktionen.
Die Aufzeichnung geschieht mit einem kleinen Gerät von der Größe einer Zigarettenschachtel, das mit auf der Haut aufgeklebten Elektroden verbunden wird.
Während der Untersuchung kann der Patient seinen Alltagsaktivitäten uneingeschränkt nachkommen.
Neben der Anzahl der Herzaktionen werden auch Herzrhythmusstörungen sicher erkannt, die ggf. einer gezielten Therapie bedürfen.
Besonders bei Schwindel, Herzstolpern, Herzrasen oder unklaren Bewusstseinsstörungen ist die Durchführung einer Langzeit-EKG-Aufzeichnung unverzichtbar.