Die Oszillographie ist eine sensitive Messmethode, die zur Beurteilung von arteriellen Gefäßerkrankungen der Beine (3-Etagen-Oszillographie) und der Finger-/und Zehen (Akrale Pulsoszillographie) eingesetzt wird. Hierzu werden Manschetten angebracht, die Pulsationen im Gewebe in Form einer Kurve anzeigen. Anhand der Kurvenform wird der Schweregrad einer Durchblutungsstörung beurteilt, z.B. bei Arteriosklerose der Beinarterien (periphere arterielle Verschlusskrankheit „pAVK“) oder bei einer anfallsartigen Minderdurchblutung der Finger (M. Raynaud).