Die Venenverschluss-Plethysmographie ist ein schmerzloses angiologisches Untersuchungsverfahren, das Aussagen über den Fluss des venösen Blutes zum Herzen erlaubt. Hierzu werden die Beine hochgelagert, eine Blutdruckmanschette am Oberschenkel und ein dünner Messstreifen am Unterschenkel angebracht. Nach einer kurzzeitigen Stauung kann die Venenverschluss-Plethysmographie beurteilen, ob das Blut normal aus den Beinvenen abströmen kann. Eingesetzt wird dieses Verfahren entweder zur einmaligen Beurteilung des Blutrückstroms oder in der Verlaufsbeurteilung um festzustellen, ob sich ein verzögerter Abstrom des venösen Blutes unter Therapie verbessert.